Am Sonntag dem 23.06. starteten wir bei strahlendem Sonnenschein in die CVJM Freizeit zum Tannenhof in Mölln. Während wir aus dem Bus heraus noch den Eltern winkten, wurden bereits die ersten Lieder angestimmt.Gegen 15 Uhr erreichte der Bus das Freizeitheim. Nach einer kleinen Stärkung starteten wir mit Kennlernspielen, bei denen zwischen Lachen und Rufen kleine Frösche über die Wiese hüpften.Nachdem nun jeder die Namen der anderen kannte, wurden die Zimmer bezogen und die Vorfreude auf einen ersten gemeinsamen Abend stieg. Mit dem großen Eröffnungsabend von Bernd und Micha begann für alle 76 Freizeitteilnehmer die Erkundung des Geländes. Unter lauten Zurufen der Gruppenmitglieder konnte jede Person ihr Können in verschiedensten Aufgaben beweisen und Punkte für die eigene Gruppe sammeln. Pünktlich zum Anpfiff konnten wir alle vor der Leinwand Platz nehmen, um das EM-Spiel von Deutschland zu schauen, und glücklich nach dem Sieg ins Bett zu fallen.Der Montag startete für uns nach bekannter Freizeitstruktur. Die morgendlichen Klänge des Liedes „Aufsteh´n ist schön“ weckten die Freizeitteilnehmer, die verschlafen ihre Zimmertüren öffneten. Im Anschluss trafen wir uns bei Sonnenschein und guter Stimmung zu der ersten Morgenandacht. Die Handpuppen Ronja, Emily und Opa erzählten jeden Morgen anschaulich aus ihrem Leben und zeigten uns dabei, welche Rolle der Glaube und Gott dabei spielen. Vom anschließenden Frühstück gestärkt, gingen alle Freizeitteilnehmer in ihre Bibelarbeitsgruppen. Nach Alter aufgeteilt wurde im Laufe der Woche zu verschiedenen Themen gelesen, diskutiert, gebastelt und vieles mehr. Daran hatte dieses Jahr besonders die ältere Bibelarbeitsgruppe viel Freude: „Wir haben viel zusammen überlegt, uns kreativ ausgelebt und durften zwischendurch immer miteinander reden.“.Die Freizeitnachmittage boten ein abwechslungsreiches Programm. Mit Wasserspielen und einem Ausflug ins Schwimmbad Reinbek wurde bei den sommerlichen Temperaturen für genügend Abkühlung gesorgt. Ein besonderes Highlight stellte der Ausflug in die Hansestadt Lübeck dar. Die älteren Teilnehmer der Freizeit durften einen Nachmittag die Stadt unsicher machen und probierten sich durch die verschiedenen Eissorten mit Lübecker Marzipan.Auch außerhalb der Programmpunkte herrschte eine ausgelassene Stimmung. Während die Mitarbeiter versuchten, die mittägliche Sonne für eine angenehme Bräunung zu nutzen, ließen die jüngeren Teilnehmer es sich nicht nehmen, mit Wasserpistolen für eine nasse Erfrischung zu sorgen. Das Lachen aller schallte laut genug übers Gelände, dass auch die Erwachsenen auf ihre Mittagsruhe verzichteten. Und das macht Freizeit aus: „Man hat überall Berührungspunkte mit Menschen aus jeder Altersgruppe und findet immer wieder zu einer guten Gemeinschaft zusammen.“.Ebenso abwechslungsreich waren die Freizeitabende: Das Duell um die Welt, das Familienduell oder auch die Prime-Time boten einzelne Highlights, die für Belustigung auf allen Seiten sorgten. Die Suche nach Germanys Next Topmutti, ein Stierkampf und eine Einladung zur Fernsehshow „The Taste“ stellten nur einige der vielen erinnerungswürdigen Momente dar.Nach alter Tradition wurde auch dieses Jahr nicht auf den Tag der Interessen verzichtet. An diesem Tag können die Teilnehmer auswählen, an welchen Angeboten sie teilnehmen wollen. Von kreativen Angeboten, wie dem Basteln von Pfeifenreiniger-Blumen, dem Gestalten von Taschen und Kerzen sowie Holzarbeiten und Perlenarmbänder, bis hin zu Sportaktivitäten, ist für jeden etwas dabei. Am Abend hatten speziell die Erwachsenen Teilnehmer viel Spaß bei einem gemeinsamen Indiaca-Duell, dem Spiel mit dem flachen Ball und den vier eingesteckten Federn.Den letzten Freizeittag begannen wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in welchem Werner, ganz im Sinne der EM, von gläubigen Fußballspielern berichtete. Gekrönt wurde der letzte Freizeittag durch das traditionelle Fußball-Match Teilnehmer vs. Mitarbeiter. „Da freue ich mich jedes Jahr drauf. Und das Highlight war, dass die Teilnehmer dieses Jahr gewonnen haben.“. Unter Jubelschreien des Publikums musste das Mitarbeiterteam erstmalig den Pokal an das Teilnehmerteam abgeben.Die Freizeit endete traditionell mit dem gemeinsamen Lagerfeuer. Bei warmem Feuerschein hörten wir eine letzte Freizeitandacht und sangen ein letztes Mal das Abendlied. Und auch in den späteren Abendstunden, fanden sich noch Jung und Alt am Feuer zusammen, um gemeinsam zu singen und zu genießen, dass wir auch dieses Jahr wieder zu einer großen Freizeitfamilie zusammengewachsen waren. Das harmonische Miteinander und die gute Gemeinschaft sind überhaupt ganz wichtige Kennzeichen unserer Freizeit.„Freizeit heißt für mich gemeinsam Lieder singen, Spiele spielen, Bibelstunden und wieder mit den Leuten verbunden sein, die ihren eigenen kleinen Platz in meinem Herzen haben.“Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Günther, Christa, Bernd, Inka, Micha, Sven M., Sven S., Kathi, Anja, Werner, Kaatje, Jantje, Deike, Klaas, Holger, Carola und Friedemann danken Gott für diese gesegnete und bewahrte Freizeit. Wir freuen uns schon jetzt aufs nächste Jahr. Dann geht es für uns vom 5. bis 12. Juli 2025 ins Freizeitheim nach Wilnsdorf im Siegerland.Für weitere Einblicke in unsere Sommerfreizeit und was wir als CVJM Neermoor sonst noch so machen, besucht gerne unseren Instagram-Kanal „cvjm.neermoor“.